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Wie bereits vor einiger Zeit von Google angekündigt wurde, können Websites mit einer auffälligen ausgehenden Linkstruktur von nun an abgestraft werden. Die Betreiber der Websites sehen das in ihrer Search Console, die ihnen mitteilt, dass von der Website z.B. unnatürliche oder manipulative Links ausgehen. Die Strafen können für Teilseiten, aber auch für komplette Domains gelten. Das heißt im Klartext: Seiten, von denen massenhaft Links abgehen, können gewaltig im Ranking sinken. Betroffen sind etwa Linkverkäufer, d.h. Portale, die externe Links für Geld setzen, oder Blogbetreiber, die Spamkommentare unzureichend verwalten oder gegen Geld bzw. Produkte Händler oder Hersteller bewerben. Nur wer die Links mit dem „nofollow“-Attribut versieht, wird verschont – allerdings ist diese Form der Verlinkung uninteressant für die Geldgeber. Falls eine Seite betroffen ist, bleibt kaum etwas übrig, als die Links zu entfernen, das „nofollow“-Attribut einzubauen und anschließend den Antrag auf Wiederannahme zu stellen.