
Das Unternehmen Google hat im Rahmen einer Aktualisierung die erneute Verschärfung seiner Werberichtlinien mitgeteilt. Ab Juli sind Anzeigen mit reißerischen Texten oder Bildern – sog. Clickbaits – verboten. Werbetreibende dürfen ihre Ads auch nicht mehr mit extremen Headlines oder negativen Lebensereignissen wie Schmerz, Leid, Krankheit oder Tod versehen, um User zu einer schnellen Interaktion zu animieren.
In der Vergangenheit wurde Clickbait dazu eingesetzt, um wertvolle Klicks oder Traffic zu generieren. Für User ist diese Art von Werbung oft irritierend und ärgerlich, da die User Experience darunter leidet. Mit dem Verbot von Clickbait will Google ein besseres Werbeumfeld schaffen und die User Experience im Web verbessern. Zudem soll die Akzeptanz von Werbung gesteigert werden.
Im April hatte Google angekündigt, dass sich Anzeigenkunden in Zukunft mit offiziellen Dokumenten identifizieren lassen müssen. Die Suchmaschine will diese Identifizierung noch dieses Jahr einführen und im Anschluss sollen weitere Länder folgen. Werbetreibende, die politische Anzeigen während eines Wahlkamps schalten, müssen sich bereits seit 2018 verifizieren.
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