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Gehe ich nun in den Club oder ist da eh nur tote Hose? Ist dieses Restaurant wohl jetzt überfüllt oder kann ich auch ohne Reservierung einen Versuch starten? Diese Art von Fragen stellt sich wohl jeder von uns ab und zu. Das haben sich wohl auch die Goolge-Mitarbeiter gedacht, denn dank Google Places können nun die „Stoßzeiten“ für öffentliche Orte wie Bars, Restaurants, Geschäfte etc. gleich bei der Desktopsuche gesehen werden. Wie das funktioniert? Google sammelt Kundendaten – wer also z.B. auf seinem Smartphone Google den Zugriff auf den eigenen Standort verrät, der fließt mit in diese Statistik ein. Das ist nicht erst seit kurzem so, sondern schon eine ganze Weile – aber das Ergebnis ist jetzt deutlich auf Google Places zu sehen. Allerdings gibt es noch ein paar Hemmnisse für Google: Sind zum Beispiel mehrere Geschäfte oder ähnliches in einem Gebäude, ist es nur schwer erkennbar, in welchem davon der Nutzer nun präsent ist. Darüber hinaus weiß man bisher auch nicht, welche Arten von Orten von Google in diese „Rushhour“-Übersicht aufgenommen werden, bevorzugt werden momentan wohl noch größere Läden, die sich geografisch einwandfrei zuordnen lassen, eine relevante Anzahl von Besuchern und auch werden scheinbar bestimmte Branchen bevorzugt.
Quelle: sistrix.de